Kegelpfannen

Kegelpfannen kommen immer zusammen mit Kugelscheiben dann zum Einsatz, wenn sich Spannelemente an nicht parallele Flächen anpassen sollen. Durch die Paarung von Kegelpfannen und Kugelscheiben wird ein größeres Ausschwenken des Spannbolzens ermöglicht. Kugelscheiben sind im Prinzip eine Sonderform der Unterlegscheibe. In Verbindung mit Kegelpfannen bieten sie eine Verkippung. Hierbei bleibt ein Linienkontakt zwischen den Bauteilen erhalten. Dadurch wird eine verlässliche Spannung bei unebenen Bauteilen mit nicht parallelen Flächen erzielt. Die beiden Teile bilden eine Einheit und können nicht verrutschen. Kegelpfannen und Kugelscheiben sind nach der DIN 6319 genormt. Die Kegelpfanne der Form G wird hauptsächlich bei Langlöchern eingesetzt und eignet sich nur für geschlossene, ebene Ringflächen.